Am Sonntag, dem 29.10. zeigen die Aachener Künstlerin Marion Steuer zusammen mit der ostbelgischen Fotografin Gabriele Steinig ihre Bilder in der Ausstellung „Alles und Nichts“.
Gabriele Steinigs Fotografien finden den einzigartigen Moment des Augenblicks in der Natur Ostbelgiens in zauberhafter Bildsprache. Sie nutzt die Einstellungen der Kamera um das Momenthafte zu überzeichnen. Überbelichtung, Bewegungsunschärfe, Kontrasterhöhung benutzt sie wie ein Maler den Pinsel. Ihre Bilder sind Ahnungen und Erinnerungen an Augenblicke, die die Seele berühren.
Marion Steuers Malereien feiern das Erleben des Lebens mit kraftvollem Bildausdruck ihrer feinsinnigen Wahrnehmung. Die Handschrift Ihrer Werke ist ein Ensemble von geometrischen Strukturen und informell entgrenzten Flächenbildungen, die aus gespachtelten und verlaufenden Oberflächen gebildet werden. Jedes ihrer Bilder hat eine Strahlkraft, die jedem Bild eine eigene Persönlichkeit verleiht.
Die Werke dieser beiden Künstlerinnen verbindet alles und nichts – das „Alles“ und das „Nichts“. Beide zeigen in ihren Werken den Augenblick der aus dem Nichts kommt und in dem sich Alles zeigt, die pralle Leere der Möglichkeiten und das flüchtige Erleben.
Die ausgestellten Werke sollen den Betrachter erinnern an das Schöne und an die Lebendigkeit.
10% des Erlöses gehen an die Jürgen Kutsch Stiftung für Kinder- und Jugendarbeit.